Regie und Produktion

Karin Kaper und Dirk Szuszies

 

Karin Kaper wurde am 23.6.59 in Bremen geboren,

Dirk Szuszies am 20.10.1956 in Dortmund.

 

Beide gründeten zusammen Mitte der 80iger das ZATA Theater und waren als Schauspielerin, Regisseur und Autor bis Ende der 90iger Jahre im freien Theaterbereich in München und Berlin tätig. Seit 2000 widmen sie sich hauptberuflich der Produktion und dem Eigenverleih von Dokumentarfilmen.

„Die letzte Mahadevi“ war ihre erste gemeinsame Regiearbeit, eine preisgekrönte Dokumentation über die märchenhafte, dramatische und kämpferische Geschichte einer Österreicherin, die als Prinzessin in Burma ihr Lebensglück fand, bis die Militärdiktatur diesem ein Ende setzte.

Es folgten u.a. preisgekrönte und weltweit auf Festivals eingeladene Dokumentationen wie „Resist!“ und „Another Glorious Day“ über das New Yorker Living Theatre und dessen jüdischer Gründerin Judith Malina.

Große internationale Beachtung fand auch der Kinofilm „Aber das Leben geht weiter“, der sehr persönlich das Thema Flucht und Vertreibung behandelt. In diesem von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit geförderten Film beschreiben drei polnische und drei deutsche Frauen aus persönlicher Sicht ihre dramatischen Familienerlebnisse.

Am 6.1.15 feierte der Kinodokumentarfilm „Berlin East Side Gallery“ seine von Hörfunk und Printmedien vielbeachtete Weltpremiere. Die Dokumentation bietet einen vielschichtigen Einblick in die Gesamtgeschichte der East Side Gallery und geht dabei auch auf die aktuellen Konflikte ein, die den Bestand des zum Denkmal erklärten Symbols der friedlichen Revolution gefährden.

Der preisgekrönte Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies „Wir sind Juden aus Breslau“ kam im November 2016 im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt in Breslau zur Uraufführung und lief danach bis März 2020 sehr erfolgreich bundesweit in den Kinos und auf internationalen Filmfestivals.

Der erste und einzige Kinodokumentarfilm über das Leben von Walter Kaufmann mit dem Titel „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“ wird entstehen In Zusammenarbeit mit 321-2021 : 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V. und dem Internationalen Auschwitz Komitee.

Der Kinostart erfolgt im Laufe des Jahres 2021. Der genaue Termin ist abhängig von der Entwicklung der Pandemie.